54. Landesschau des LV Kurhessen

Präsentation des hohen Zuchtstandes

Der LV Kurhessen richtete unter der Leitung des LV-Vorsitzenden Bernhard Große in der DEULA-Halle in Witzenhausen die 54. Landesverbands-Kaninchenschau des LV Kurhessen aus, bei der 150 Ausstellerinnen und Aussteller über 900 Tiere aus 50 Rassen und Farbschlägen präsentierten.

Angeschlossen waren die LV-Jugendschau sowie die Exponatenschau der Kreativ- und Handarbeitsgruppen des LV Kurhessen. Daneben wurde die 1. Kanin-Hop-Landesmeisterschaft durchgeführt.

Eröffnung der Schau

LV-Vorsitzender Bernhard Große konnte ZDRK-Vizepräsident Jörg Hess, ZDRK-Abteilungsleiter für Herdbuch, Wolfgang Wüst, Rainer und Herbert Schwarzelmüller vom LV Westfalen, weitere Ehrengäste aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie den Schirmherr der Schau, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, willkommen heißen. Roth ist seit vielen Jahren Mitglied im K 8 Heringen und züchtete früher selbst Kaninchen. Er nahm bereits schon jetzt das Angebot dankbar an, bei der bevorstehenden 32. Bundes-Kaninchenschau im Dezember in Kassel die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Große dankte den Ausstellerinnen und Ausstellern, die ihr Vertrauen in die Ausstellungsleitung gesetzt haben und ihre züchterische Arbeit des Zuchtjahres 2014  hier der Öffentlichkeit vorstellen sowie den Helfern und Mitarbeitern, ohne die die Durchführung dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen wären. Leider setze sich trotz neuer Termingestaltung auch in diesem Jahr der negative Trend im Bereich des Ausstellungswesens fort. Trotzdem freue er sich, dass es den Züchterinnen und Züchtern gelungen sei, hier über 900 Rassekaninchen sowie mehrere kreative Arbeiten aus Kaninchenfellden und Angorawolle zu präsentieren. Besonders erfreut sei er, dass es in diesem jahr gelungen sei, die erste Kurhessische Meisterschaft im Kanin-Hop-Sport im Rahmen dieser Veranstaltung durchzuführen. Hier gelte es, neuen Trends im Rahmen der aktiven Freizeitgestaltung  ihren Raum zu geben.

Wolfgang Wüst ernannte im Rahmen der Siegerehrung der Schau Friedhelm Volkmann in dankbarer Anerkennung seiner erwiesenen Treue und Leistung um die Förderung der Rassekaninchenzucht in der Organistaion zum Deutschen Meister im Herdbuch des ZDRK und überreichte ihm eine Urkunde. Volkmann war von 1996 bis 2014 Vorsitzender der kurhessischen Herdbuch-Vereinigung.

 

Hohe Auszeichnungen

Erwachsene:

Preismünze in Silber des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen: Manfred Höhl (K 60 Kleinenglis), Graue Wiener, 388,5 Pkt.; Große Plakette des ZDRK in Bronze: Carmen Wenning (K 38 Harleshausen), Hermelin RA, 387,0 Pkt.; Große Medaille des LV Kurhessen: Henric Hohmann (K 109 Hosenfeld), Lohkaninchen schwarz, 386,5 Pkt.; Thomas Heisler (K 22 Trendelburg), Englische Schecken blau-weiß, 384,5 Pkt.; Präsidentenmedaille des ZDRK-Präsidenten: Dieter Kister (K 97 Ronshausen), Weiße Wiener, 386,0 Pkt.; Medaille des ZDRK: Bernhard Dierkes (K 22 Trendelburg), Deutsche Riesenschecken schwarz-weiß, 382,0 Pkt.; Sudjit Soldan (K 111 Weiterode), Lohkaninchen schwarz, 386,0 Pkt.; Wolfgang Ratsch (K 44 Hofgeismar), Hermelin BlA, 386,0 Pkt.; Zgm. Holger und Andreas Engels (K 9 Bebra), Farbenzwerge schwarz, 386,5 Pkt.; Zgm. Leo und Siegrid Fey (K 9 Bebra), Farbenzwerge russenfarbig schwarz-weiß, 386,0 Pkt.; Susanne Lange (K 32 Großalmerode), Satin-Elfenbein RA, 386,0 Pkt.; Tanja Müller (K 47 Kaufungen), Fuchskaninchen weiß RA, 386,5 Pkt.; Medaille des LV Westfälischer Kaninchenzüchter: Helmut Daub (K 93 Wiera), Helle Großsilber, 387,0 Pkt.; Verdienstmedaille des LV Westfälischer Kaninchenzüchter: Helmut Daub (K 93 Wiera), Helle Großsilber, 386,5 Pkt.; Medaille des LV der Rassekaninchenzüchter Bremen: Jürgen Henne (K 51 Kassel „Nord“), Alaska, 386,0 Pkt.; Medaille des LV Thüringer Rassekaninchenzüchter: Thomas Jordan (K 10 Burghaun), Rote Neuseeländer, 385,5 Pkt.; Medaille des LV Hannoverscher Rassekaninchenzüchter: Peter Janisch (K 19 Eschwege), Blaue Wiener, 386,0 Pkt,; Friedrich Eysel (K 8 Heringen), Schwarzgrannen, 386,0 Pkt.; Medaille des LV der Kaninchenzüchter Kurhessen: Kurt Ulott (K 49 Zierenberg), Helle Großsilber, 385,0 Pkt.; Jörg Scheel (K 97 Ronshausen), Blaue Wiener, 385,0 Pkt.; Wolfgang Riehm (K 1 Stadtallendorf), Alaska, 386,0 Pkt.; Bernhard Große (K 19 Eschwege), Separator, 385,0 Pkt.; Andreas Mecke (K 3 Netze), Kleinchinchilla, 387,0 Pkt.; Zgm. Holger und Andreas Engels (K 9 Bebra), Zwergwidder schwarz, 386,0 Pkt.; Horst Weinert (K 117 Kalbachtal), Castor-Rexe, 385,5 Pkt.; Hans Werner Jüngel (K 39 Ziegenhain), Schwarz-Rexe, 386,5 Pkt.

 

Jugend:

Preismünze in Bronze des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen: Luca Katzenberger (KJ 38 Harleshausen), Satin-Elfenbein RA, 387,0 Pkt.; Große Medaille des LV Kurhessen: Fabian Croll (KJ 115 Hümme), Deilenaar, 385,0 Pkt.; Medaille des ZDRK: Leoni Günther (KJ 97 Ronshausen), Zwergwidder weiß RA, 385,0 Pkt.; Valentin Katarius (KJ 44 Hofgeismar), Hermelin BlA, 384,5 Pkt.; Medaille des LV Westfälischer Kaninchenzüchter: Jakob Schulze (KJ 44 Hofgeismar), Zwergwidder weißgrannenfarbig schwarz, 381,0 Pkt.

 

Die einzelnen Rassen in der Kritik

Im nachfolgenden Text werden folgende Abkürzungen verwendet: LM = Kurhessische/r Landesmeister/in, LJM = Kurhessische/r Landesjugendmeister/in, S = Sieger, LVE = Landesverbands-Ehrenpreis, ZG = Zuchtgruppe, Pos. = Position der Bewertung, nb = nicht befriedigend und Zgm. = Zuchtgemeinschaft.

Zunächst einige Zahlen: Die Zwergwidder waren die am meisten ausgestellten Tiere. Hier wurden in zwölf Farbenschlägen 123 Tiere präsentiert. Dahinter folgten die Wiener-Kaninchen (89 Tiere in vier Rassen), die Rex-Kaninchen (84 Tiere in elf Rassen), die Farbenzwerge (70 Tiere in neun Farbenschlägen) und die Lohkaninchen (66 Tiere in vier Farbenschlägen). Die Rassen und Farbenschläge einzeln betrachtet lagen die Lohkaninchen schwarz mit 50 Tieren vor den Blauen Wienern (41), den Hellen Großsilbern und Alaska (jeweils 36), den Farbenzwergen schwarz (26) sowie den Grauen Wienern, Roten Neuseeländern und Kleinsilber schwarz (jeweils 24).


Die großen Rassen

Von den 12 gemeldeten Deutsche Riesen wildfarben fehlte leider eine ZG. Die gezeigten Tiere konnten in den Pos. Körperform, Typ und Bau sowie den Rassemerkmalen (Köpfe und Ohren, die Deckfarbe und Schattierung sowie die Zwischen- und Unterfarbe bestachen) durchweg gefallen. LM wurde Roland Blaschke (K 19 Eschwege) mit 384,5 Punkten knapp gefolgt von Karl Schleicher (K 64 Bronnzell) mit 384,0 Punkten.

Die von Sabine Arnold (K 114 Witzenhausen) ausgestellte ZG Deutsche Riesen blaugrau (LM mit 382,0 Punkten) imponierte durch einen guten Größenrahmen und bemerkenswerten Gewichten. In dieser ZG befand sich das schwerste Tier der Ausstellung mit 9,05 kg. Ansonsten standen die blaugrauen Riesen mit hervorzuhebenden Vorzügen in Körperform und Bau und den Rassemerkmalen ihren grauen Vertretern kaum nach. Insbesondere die gut getragenen Ohren konnten gefallen.

Die 2 ZG Deutsche Riesenschecken zeigten sich in guter Verfassung mit Stärken in der Kopf- und Seitenzeichnung und der Farbe. LM wurde Gerd-Christian Pohlmann (K 132 Bad Arolsen) mit 383,5 Punkten vor Bernhard Dierkes (K 22 Trendelburg) mit 382,0 Punkten und Volkert Hagemann  (K 68 Oedelsheim) mit 381,5 Punkten.

Die Deutschen Widder wildfarben prägen mit ihrer imposanten Erscheinung das Bild einer jeden Ausstellung und die 3 ZG zeigten sich hier mit einem ausgeglichenen Gewichtsrahmen von 6,5 kg im Mittel in guter Verfassung. Lose Schultern und lose Fellhaut führten vereinzelt zu Punktabzügen in den Pos. 2 und 3. Hervorzuheben waren die Rassemerkmale, bei denen es kaum etwas zu beanstanden gab (die Behänge und die Farbe waren überwiegend sehr gut). LM wurde Roland Krippner (K 129 Gudensberg) mit 386,0 Punkten vor Stefan Arnold (K 114 Witzenhausen) mit 385,0 Punkten und Peter Tokarz (K 8 Heringen) mit 384,0 Punkten. Eine 0,1 des LM stach mit guter Körperform hervor und wurde mit 97,0 Punkten bewertet.

 

Die mittelgroßen Rassen

Die ZG Mecklenburger Schecken, thüringerfarbig-weiß,  überzeugte in der Pos. Körperform (sehr gute Köpfe) und Zeichnung sowie bei der Farbe. Bei den Fellen wurden teilweise die fehlende Dichte und eine etwas lange Behaarung am Ohrenansatz bemängelt. LM wurde Michael Schulze (K 44 Hofgeismar) mit 382,0 Punkten.

Klaus Arnold (K 114 Witzenhausen) zeigte eine sehr ausgegliche ZG Meißner Widder schwarz
mit schönen Köpfen und vorbildlichem Behang (14,5 Punkte) sowie sehr gleichmäßiger Silberung und feiner Unterfarbe. Mit 380,0 Punkten wurde er LM. Kritik gab es vereinzelt in der Pos. 2 (lose Fellhaut) und wegen dünnem Fellhaar bzw. wenig Unterwolle. Bernhard Große (K 19 Eschwege) stellte drei E (jeweils 96,0 Punkte).

Die Körperformen (sg Stand, teilweise 19,5 Punkte) und auch die Felle (mehrfach 14,0 Punkte) sowie Silberung und Stich (mehrfach 14,5 Punkte) konnten bei den 9 ZG Helle Großsilber überwiegend sehr gut gefallen. Kritisiert wurden vereinzelt eine etwas eckige Hinterpartie, loses Brustfell, etwas wenig Granne und eine schmale Kopfpartie. Helmut Daub (K 93 Wiera) wurde mit 387,0 Punkten LM vor Richard Eckhard (K 76 Vellmar) und Wilhelm Urff (K 49 Zierenberg) mit jeweils 385,5 Punkten. Eine zweite Sammlung vom LM konnte hervorragende 386,5 Punkte erreichen. Sehenswerte ZG stellten außerdem Kurt Ulott und Helmut Pflüger (beide K 49 Zierenberg) mit jeweils 385,0 Punkten. Helmut Daub zeigte in seinen beiden ZG insgesamt einen vorzüglichen 1,0 (S) und zwei vorzügliche 0,1 mit jeweils 97,0 Punkten (einmal LVE).

Die ausgestellte ZG Großchinchilla punktete überwiegend hinsichtlich der sehenswerten Zwischenfarbe (mehrfach 14,5 und 15,0 Punkte) und Unterfarbe. Teilweise könnten die Schultern und die Hinterpartie voller sein. Bemängelt wurde außerdem etwas wenig Dichte im Fell. LM wurde die Zgm. Gisela und Kurt Brose (K 60 Kleinenglis) mit 386,5 Punkten.

Die ZG Deutsche Großsilber schwarz überzeugte hauptsächlich in der Silberung und deren Gleichmäßigkeit, der Deckfarbe und Gleichmäßigkeit sowie in der Unterfarbe. Beim Fell gab es Licht und Schatten. Hier gab es mehrfach 14,0 Punkte, es wurde aber auch etwas wenig Dichte attestiert. In einem Fall wurde die etwas eckige Hinterpartie bemängelt. Karl-Heinz Becker (K 41 Heinebach) wurde mit 384,0 Punkten LM.

Überwiegend sehr gut waren bei den 10 ZG Blaue Wiener Kopf und Ohren (mehrfach 14,5 Punkte), Deckfarbe und Gleichmäßigkeit (mehrfach 14,5 Punkte) sowie die Unterfarbe. Bemängelt wurden vereinzelt etwas lose Fellhaut, leicht eckige Hinterpartie, wenig Dichte im Fell, leichte Haarung und in einem Fall schwach behaarte Hinterläufe. Ein Tier wurde von der Bewertung mit nb ausgeschlossen, weil eine zu dunkle Deckfarbe festgestellt wurde. LM wurde aufgrund der besseren Körperformen Peter Janisch (K 19 Eschwege) mit 386,0 Punkten. Ebenfalls sehr schöne ZG zeigten Rainer Janisch (K 19 Eschwege), Roland Tölle (K 76 Vellmar) und Horst Pflüger (K 114 Witzenhausen) mit jeweils 385,5 Punkten. LJM wurde Valentin Katarius (KJ 44 Hofgeismar) mit einer sehenswerten ZG und ebenfalls 386,0 Punkten. Peter Janisch stellte den S (97,0 Punkte). Jörg Scheel (K 97 Ronshausen) bekam für einen 1,0 mit 97,0 Punkten einen LVE.

Roland Tölle (K 76 Obervellmar) zeigte 2 ZG Schwarze Wiener, die mit runden Körperformen und dichten Fellen sowie sehr schönen Köpfen und Ohren, einer schönen Deckfarbe und Gleichmäßigkeit und Farbe überzeugten. Die ZG waren sehr ausgeglichen und er wurde mit 386,0 Punkten LM. Vereinzelt wurde eine eckige Hinterpartie (Pos. 2) sowie etwas wenig Unterwollhaar und fehlende Dichte im Fell (Pos. 3) festgestellt. In der zweiten ZG musste leider ein Tier wegen Geschlechtsmissbildung mit „nb“ bewertet werden.

Bei den 4 ZG Weiße Wiener wurde Dieter Kister (K 97 Ronshausen) mit 386,0 Punkten LM. Die Rassevertreter präsentierten sich überwiegend mit sehr schönen Körperformen, vorbildlichen Köpfen und Ohren sowie mit schöner Farbe und Gleichmäßigkeit. Zu verbessern sind die teilweise etwas eckigen Hinter- und schmalen Vorderpartien sowie das etwas lange und dünne Fell. In der ZG von Peter Janisch (K 19 Eschwege) stand leider ein „nb“-Tier (Höchstgewicht überschritten), wodurch eine hervorragende ZG (einmal 97,0 und zweimal 97,5 Punkte, LVE) zunichte gemacht wurde. Eine sehr gute ZG hatte auch die Zgm. L. und S. Stock (K 60 Kleinenglis) mit 383,0 Punkten ausgestellt.

Recht ansprechend waren bei den 6 ZG Graue Wiener überwiegend die Körperformen, Kopf und
Ohren, die Felle sowie die Zwischen- und Unterfarbe. Punktabzüge gab es teilweise wegen etwas losem Brustfell, eckiger Hinterpartien, wenig Dichte im Fellhaar und weiß durchsetzter bzw. fleckiger Deckfarbe.  LM wurde Manfred Höhl (K 60 Kleinenglis) mit stolzen 388,0 Punkten. Zwei weitere ZG des LM erreichten 385,5 und 384,5 Punkte. Es folgten Eckhard Sema (K 62 Wildeck-Obersuhl) mit 384,5 Punkten und Volkert Hagemann mit 383,0 Punkten. Manfred Höhl stellte einen 1,0 mit 97,5 Punkten (LVE).

Mit einer ZG Weiße Hotot wurde Kai Becker (K 97 Ronshausen) LM mit 384,5 Punkten. Die Tiere überzeugten durch sehr gute Körperformen und gute Rassemerkmale (kräftige Köpfe und Ohren, schöne Augenringe und glänzende weiße Deckfarbe). In der Pos. 3 gab es Abzüge wegen leichter Haarung und wenig Struktur im Fellhaar.

7 ZG Rote Neuseeländer konnten überwiegend in den Pos. Kopf und Ohren, Deckfarbe und Gleichmäßigkeit sowie Unterfarbe überzeugen. Dagegen könnten die Pos. Körperform, Typ und Bau (etwas eckige Hinterpartien, vorn etwas schmal), Fellhaar (dünn bzw. wenig Dichte) noch weiter verbessert werden. Beanstandet wurde auch vereinzelt etwas lose Fellhaut, etwas weiß durchsetzte oder fleckige Decke und etwas dunkle Ohrenränder. LM wurde Helmut Koziol (K 9 Bebra) mit 386 Punkten. Sehenswerte ZG stellten auch Thomas Jordan und Jan Händler (beide K 10 Burghaun) mit jeweils 385,5 Punkten, Peter Schöneweiß (K 58 Kassel- Bad Wilhelmshöhe) mit 385,0 Punkten und August Gass (K 64 Bronnzell) mit 384,5 Punkten. Jan Händler bekam einen LVE für einen 1,0 (97,0 Punkte).

LM bei einer ZG Weiße Neuseeländer wurde Alfred Bosold (K 32 Großalmerode) mit 385,5 Punkten. Seine Tiere überzeugten besonders hinsichtlich Kopf (mehrfach 15,0 Punkte) und Ohren (mehrfach 14,5 Punkte) sowie in der Farbe und Gleichmäßigkeit (überwiegend 10 Punkte). Vereinzelt gab es Punktabzüge wegen einer losen Vorderpartie (Pos. 2) und wenig Struktur im Fell.

Fast durchgängig positiv waren bei den 4 ZG Thüringer die Abzeichen (mehrfach 14,5 Punkte) und die Unterfarbe. Punktabzüge gab es wegen schmaler Vorder- bzw. eckiger Hinterpartien, loser Fellhaut sowie dünnem und weichem Fell bzw. wenig Dichte im Fell. Vereinzelt war auch die Decke etwas dunkel oder fleckig. Mit 385,5 Punkten (gleich zwei ZG) wurde Lothar Zilch (K 97 Ronshausen) LM. Dahinter folgte Dieter Wiegand (K 51 Kassel-Nord) mit 384,0 Punkten. Der LM bekam für einen 1,0 mit 97,0 Punkten einen LVE.

Sehr gut gefielen bei den 2 ZG Weißgrannen schwarz fast überwiegend die Deckfarbe sowie die Abzeichen und die Unterfarbe. Beanstandet wurden vereinzelt schmale Vorderpartien und das etwas dünne Fellhaar. LM wurde Helmut Stickel (K 84 Hettenhausen) mit 383,5 Punkten. Es folgte Thomas Jordan (K 10 Burghaun) mit 382,5 Punkten.

LM bei einer ZG Weißgrannen blau wurde Frank Büscher (K 33 Grebenstein) mit einer sehr ausgeglichenen ZG (381,5 Punkte). Die Vorzüge der Tiere lagen in den Rassemerkmalen (intensive blaue Deckfarbe, feine Abzeichen und schöne dunkelblaue Unterfarbe). Kritisiert wurden teilweise etwas schmale Körperformen oder die etwas fehlende Struktur im Fellhaar.

4 ZG Hasenkaninchen rotbraun überzeugten hauptsächlich im Bereich der Felle, Läufe, Deckfarbe und Schattierung sowie der Zwischen- und Unterfarbe. Verbessert werden sollten die Körperformen, denn einige Tiere zeigten etwas hervorstehende Beckenknochen. Bei einem Tier wurde eine etwas versteifte Blume festgestellt. LM wurde die Zgm. Peter und Hartmut Aschermann (K 1 Stadtallendorf) mit 385,0 Punkten. Sehenswert war auch die ZG von Uwe Hartmann (ebenfalls K 1 Stadtallendorf) mit 385,0 Punkten. LJM wurde die Zgm. Nico und Maurice Kirst (KJ 86 Mackenzell) mit 385,5 Punkten. In dieser ZG stand eine 0,1 mit 96,5 Punkten (LVE).

9 ZG Alaska wurden mit zum Teil sehr guten Körperformen gezeigt und auch die Köpfe und die
Unterfarbe waren sehr positiv. Punktabzüge gab es in der Pos. 2 (teilweise loses Brustfell, teilweise etwas eckige Hinterpartien sowie in Teilbereichen etwas verjüngte Form) und Pos. 3 (weiches Fell, wenig Unterwolle, etwas wenig Struktur und etwas lange Granne). Vereinzelt wurden auch eine leicht weiß durchsetzte Decke an den Innenseiten der Schenkel sowie eine etwas breite Ohrenstellung und dünne Ohren bemängelt. LM wurde Jürgen Henne (K 51 Kassel-Nord) mit 386,0 Punkten. Punktgleich folgten Wolfgang Riehm (K 1 Stadtallendorf) und Michael Ruppert-Wolf (K 60 Kleinenglis). Klaus Riemann (K 41 Heinebach), der wie auch Heinrich Finger (K 1 Stadtallendorf) eine sehenswerte ZG mit 385,0 Punkten präsentierte, hatte in seiner ZG den S (1,0) sowie eine 0,1 mit jeweils 97,0 Punkten (LVE).

Bei der einen ZG Havanna wurde etwas loses Brustfell und etwas schwache Struktur im Fellhaar festgestellt. Positiv waren überwiegend die Pos. Kopf und Ohren sowie die Deck- und Unterfarben. LM wurde Horst Möller (K 33 Grebenstein) mit 380,0 Punkten.

 

Die kleinen Rassen

Die Kleinschecken havannafarbig-weiß waren nur mit einer ZG vertreten. LM wurde hier Uwe Seng (K 18 Hattenhof) mit 383,5 Punkten. Das größte Verbesserungspotenzial liegt bei diesen Tieren insbesondere im Bereich der Pos. 2 (vorn schmal und hinten eckig). Sehr positiv waren die Kopf- und Rumpfzeichnung mit einem gut ausgeprägten Schmetterling, einem gleichmäßig breiten Aalstrich und einer schönen Seitenzeichnung sowie einer intensiven Zeichnungsfarbe.

Die Stärken bei den 2 sehr ausgeglichenen ZG Separator lagen in den breiten und kurzen Köpfen und stabilen Ohren sowie der sehr schönen Deck- und Unterfarbe (alle Tiere 10,0 Punkte!). Punktabzüge gab es teilweise in der Pos 2 (vorn etwas schmal) und der Pos. 3 (etwas wenig Unterwolle). LM wurde Bernhard Große (K 19 Eschwege) mit 385,0 Punkten.

Werner Schneider (K 50 Kassel) wurde trotz dreimal nur 18,5 Punkten in der Pos. 2 und zweimal 13,5 Punkten in der Pos. 3 bei den 2 ZG Deutsche Kleinwidder wildfarben mit hervorragenden 388,0 Pkt. LM. Sehenswert bei seinen Tieren waren die sehr schöne Kopfbildung mit den widdertypischen Köpfen (alle 15,0 Punkte), der vorbildliche Behang (zweimal 15,0 und zweimal 14,5 Punkte) sowie die Deck-, Zwischen- und Unterfarbe (dreimal 10,0 und einmal 9,5 Punkte).
Sehenswert war aber auch die ZG von Friedrich Eysel (K 8 Heringen) mit 385,0 Punkten.

Eine ZG Deutsche Kleinwidder weiß RA mit überwiegend sehr schöner Kopfbildung, fast idealer Behanglänge sowie gleichmäßiger reinweißer Deck- und Unterfarbe wurde gezeigt. Teilweise hatten die Tiere etwas lose Schultern, eine verjüngte Vorderpartie, waren etwas weich im Fell und es wurde eine etwas flache Krone beanstandet. LM wurde mit 382,0 Punkten Benjamin Krist (KJ 117 Kalbachtal).

5 ZG Kleinchinchilla gefielen hinsichtlich Deckfarbe (sehr gute Schattierung) und Zwischenfarbe sowie der schönen dunkelblauen Unterfarbe. Punktabzüge gab es hinsichtlich der Körperformen (teilweise etwas eckig und vorn etwas schmal, etwas lose Fellhaut, schwacher Kopf und faltige Ohren) und vereinzelt im Fell (etwas wenig Unterwolle, etwas langes Grannenhaar, etwas wenig Struktur). LM wurde Andreas Mecke (K 3 Netze) mit einer sehr ausgeglichenen ZG mit 387,0 Punkten vor Hans Becker (K 69 Lohfelden) mit 385,0 Punkten. Die Tiere des LM hoben sich auch aufgrund der sehr guten Felle etwas von der Konkurrenz ab.

Daniela Grösch (K 43 Großenlüder) wurde bei den 2 ZG Deilenaar mit 385,0 Pkt LM und Fabian Croll (KJ 115 Hümme) ebenfalls mit 385,0 Punkten LJM. Die Tiere überzeugten überwiegend in der Deckfarbe und Schattierung, Zwischenfarbe und Unterfarbe. Kritisiert wurden vereinzelt die Körperformen (etwas eckig) und die Felle (wenig Unterwolle).

Bei den 2 ZG Sachsengold wurde Christopher Weicker (K 34 Wasenberg) mit 383,0 Punkten LM. Überzeugen konnten bei diesen Tieren Kopf und Ohren sowie die Deckfarbe und Gleichmäßigkeit. Die Schwachpunkte lagen bei den Körperformen (vereinzelt eine schmale Form und hinten etwas eckig) und den Fellen (lang und dünn, etwas wenig Unterwolle).

Eine ZG Rhönkaninchen von Helmut Pflüger (K 49 Zierenberg), der mit 386,0 Punkten LM wurde, überzeugte hinsichtlich der Körperformen (alle 19,0 Punkte. Hier gab es eine deutliche Verbesserung gegenüber der letzten LV-Schau!), Kopf und Ohren (dreimal 15,0 Punkte) sowie der schönen gleichmäßigen Zeichnung (alle 14,5 Punkte). Punktabzüge gab es bei den Fellen (wenig Unterwolle).

Die 3 ZG Luxkaninchen punkteten in den Pos. Deck-, Zwischen- und Unterfarbe. Bemängelt wurden mehrfach ein schmaler Kopf, eckige Hinterpartien und die Felle (weich, wenig Struktur, wenig Unterwolle). LM wurde die Zgm. Nörtemann und Rausch (K 63 Landwehrhagen) mit 385,0 Punkten knapp vor zwei ZG von Heiko Neuland (K 106 Felsberg) mit jeweils 384,0 Punkten.

Die Zgm. Leo und Siegrid Fey (K 9 Bebra) zeigte eine ZG Perlfeh mit überwiegend guten Körperformen, schöner Deckfarbe und Perlung sowie Zwischen- und Unterfarbe. Punktabzüge gab es vereinzelt wegen einem etwas schmalen Kopf, losem Brustfell, wenig Struktur im Fell bzw. wenig Unterwolle.

6 ZG Kleinsilber schwarz waren zu sehen, die vielfach hinsichtlich der Silberung, Deck- und Unterfabe glänzen konnten. Vereinzelt Punktabzüge gab es für eine etwas schmale Kopfpartie, etwas lose Schultern und wenig Dichte im Fell. LM wurde Dirk Ebert (K 50 Kassel) mit vorbildlichen Rassemerkmalen.Josef Hartung (K 64 Bronnzell) mit 386,0 Punkten, Gerhard Pflüger (K 49 Zierenberg) mit 385,5 Punkten und Horst Malinek (K 114 Witzenhausen) hatten ebenfalls sehenswerte ZG ausgestellt. Nils Brettschneider (KJ 63 Landwehrhagen) wurde mit sehr guten 386,0 Punkten LJM.

Friedhelm Volkmann (K 114 Witzenhausen) zeigte eine ZG Kleinsilber havannafarbig, die insbesondere hinsichtlich der Silberung und Deckfarbe (jweils mehrfach 14,5 Punkte) sowie der Unterfarbe gefallen konnte und wurde mit 382,5 Punkten LM Bemängelt wurden die Felle (etwas wenig Unterwolle).

4 ZG Kleinsilber gelb überzeugten mit zum Teil guten Fellen sowie schöner Silberung und Deckfarbe. Hervorstechend hier die Unterfarben (bis auf ein Tier jeweils 10,0 Punkte!). Beanstandet wurden vereinzelt etwas schmale Vorder- und eckige Hinterpartien, etwas lose Schultern, etwas abstehende Schenkel, lange und dünne Vorderläufe, langes Grannenhaar und wenig Unterwolle. LM wurde Gerhard Niemeier (K 22 Trendelburg) mit 385,5 Punkten vor Dieter Struwe (K 22 Trendelburg) mit 385,0 Punkten. Der LM zeigte eine weitere ZG mit 384,5 Punkten, in der auch ein 1,0 mit 96,5 Punkten stand (LVE).

Frank Lehmann (K 66 Espenau) zeigte eine ZG Kleinsilber graubraun und wurde mit 384,5 Punkten LM. Seine Tiere bestachen insbesondere bezüglich der schönen Körperformen und der guten Fellanlagen sowie der Silberung, Deck-, Zwischen- und Unterfarbe. In der Pos. 6 gab es dreimal 10,0 Punkte.

Eine ZG Kleinsilber hell mit sehr schöner Silberung und Stich, Deckfarbe und Gleichmäßigkeit (mehrfach 14,5 Punkte) sowie Unterfarbe waren zu sehen. Stark verbessert gegenüber der letzten Landesschau wurden die Körperformen (einmal 19,5 und dreimal 19,0 Punkte) .Beanstandet wurden die Felle (wenig Unterwolle, wenig Struktur). LM wurde Jürgen Jahn (K 117 Kalbachtal) mit 384,0 Punkten.

Bei der einen ZG Englische Schecken schwarz-weiß gab es vereinzelt Punktabzüge in den Körperformen (etwas abstehende Schenkel, etwas abfallende und eckige Hinterpartie) und in den Fellen. Punkten konnten die Tiere dagegen in den Pos. Kopf- und Rumpfzeichnung mit sehr schönen Ketten, Seitenflecken und Aalstrich (einmal 15,0 und mehrfach 14,5 Punkte) sowie der sauberen Grund- und Zeichnungsfarbe (zweimal 10,0 Punkte). LM wurde Wilfried Löwer (K 77 Oberzwehren) mit 383,5 Punkten.

Thomas Heisler (K 22 Trendelburg) wurde bei der einen ZG Englische Schecken blau-weiß mit 384,5 Punkten LM. Sehr gut waren hier überwiegend die Körperformen und insbesondere die Kopfzeichnung mit einem gut ausgeprägten Schmetterling, gleichmäßig breiten Augenringen und schönen Backenpunkten.

Die Jungzüchterin Marie Schneider (KJ 2 Baunatal) erreichte mit einer ZG Holländer japanerfarbig-weiß 382,0 Punkte und wurde LJM. Positiv hier die Backen- und Genickzeichnung, die farbigen Ohren und die Rumpfzeichnung sowie die intensive Farbe. Beanstandet wurden die Felle (wenig Unterwolle).

Die Lohkaninchen schwarz waren mit 12 ZG diesmal noch besser vertreten wie bei der letzten
LV-Schau. Fast durchweg gefallen konnten die Felle (dichte Unterwolle und gleichmäßige Begrannung), die Kopfzeichnung (scharfe Abgrenzung der Kinnbackeneinfassung und kräftige lohfarbige Augenringe) und die schöne lohfarbige Brustzeichnung (Pos. 5). Sehr positiv war die intensive Deck- und Unterfarbe (mehrfach 10,0 Punkte). Verbesserungswürdig sind die Körperformen (etwas kurze Form, vorn schmal, abfallende und eckige Hinterpartien, etwas lose Schulterpartien). In dieser Pos. wurden über 50 Prozent der Tiere nur mit 18,5 Punkten oder weniger bewertet. LM wurde Henric Hohmann (K 109 Hosenfeld) mit 386,5 Punkten knapp vor Sudjit Soldan (K 111 Weiterode) mit 386,0 Punkten, der in seiner ZG einen 1,0 mit 97,0 Punkten (S) stellte sowie Steffen Henkel (K 99 Hersfeld „Edle Rasse“) mit 385,5 Punkten, der in einer seiner beiden ZG eine 0,1 mit 96,5 Punkten hatte (LVE).

Eine ZG Lohkaninchen blau überzeugten mit schöner Kopf- und Rumpfzeichnung. Punkabzüge gab es vereinzelt in der Pos. 2 (leicht eckig, schmaler Kopf) und Pos. 3 (wenig Dichte bzw. wenig Unterwolle). LM wurde Uwe Hofmeyer (K 115 Hümme) mit 379,0 Punkten.

Nils Hofmeyer (KJ 115 Hümme) wurde mit 383,0 Punkten LM bei den 2 ZG Lohkaninchen havannafarbig vor Gina-Marie Junker (KJ 16 Poppenhausen) mit 381,5 Punkten. Die Felle waren überwiegend recht ordentlich fast alle Tiere zeigten sehr schöne Kopf- und Rumpfzeichnungen (bis auf eine Ausnahme 14,5 Punkte in der Pos. 5). Insbesondere die Tiere des LM wiesen eine intensive und gut glänzende Deckfarbe auf. Verbesserungspotenzial gibt es teilweise  bei den Körperformen.

Auch bei der einen ZG Lohkaninchen fehfarbig wurden Schwächen in der Pos. 2 festgestellt (vorn etwas schmal und hinten nicht gut abgerundet). Hier gefielen überwiegend die Felle, die Kopf- und Rumpfzeichnungen und auch die Farbe. LM wurde Heinrich Geisel (K 34 Wasenberg) mit 380,5 Punkten.

Eine sehr ausgeglichene ZG Schwarzgrannen war zu sehen, die mit überwiegend guten Fellen (sehr gute Struktur), vielfach vorbildlich ausgeprägten Köpfen und Ohren (14,5 und 15,0 Pkt.) und intensiver Deckfarbe, Farbbegrannung und Gleichmäßigkeit sowie Unterfarbe (dreimal 10,0 und einmal 9,5 Punkte) überzeugten. LM wurde Fritz Eysel (K 8 Heringen) mit 386,0 Punkten.

Heidemarie Warda (K 38 Harleshausen) wurde bei den 2 ZG Russen schwarz-weiß mit 384,5 Punkten LM vor Wilfried Tepel (K 71 Adorf) mit 383,5 Punkten. Insbesondere die Kopfzeichnung (überwiegend 14,5 und einmal 15,0 Punkte) aber auch die Farbe konnten gefallen. Bemängelt wurden die teilweise abfallende und eckige Hinter- und die schmalen Vorderpartien sowie loses Brustfell.

Eine ZG Kastanienbraune Lothringer zeigte sich mit überwiegend guten Körperformen, dichten Fellen mit gleichmäßiger und feiner Begrannung, kleinen und kurzen Köpfen sowie einer schönen Deck- und Zwischenfarbe und einer farbintensive Unterfarbe. LM wurde mit 384,5 Punkten Sven Groeger (K 32 Großalmerode).

 

Die Zwergrassen

Die 4 ZG Zwergwidder wildfarben hatten ihre Stärken überwiegend in den Körperformen, in der Kopfbildung (mehrfach 15,0 Punkte) und im Behang (fast durchgängig 15,0 Punkte). Die Felllänge war überwiegend in Ordnung, allerdings könnten einige Tiere mehr Unterwolle aufweisen. Deshalb bekamen die Tiere hier durchschnittlich auch nur 13,5 Punkte. Vereinzelt gab es aufgrund loser Schultern keine höhere Bewertung in der Pos. 2. In der Pos. 6 (Farbe) wurden vereinzelt eine etwas fleckige Deckfarbe und Farbabweichungen an den Vorderläufen festgestellt. LM wurde Jutta Wurst (K 59 Naumburg) mit 382,5 Punkten aufgrund der etwas besseren Körperformen und Fellanlagen punktgleich vor Rudi Bein (K 83 Rothwesten). Die LM hatte in ihrer ZG eine 0,1 mit 96,5 Punkten (LVE). Pech hatte Hermann Roth (K 86 Mackenzell) mit seiner recht aussichtsreichen ZG (95,5, 96,0 und 96,5 Punkte), in der jedoch eine 1,0 wegen Wammenansatz mit „nb“ bewertet wurde. LJM wurde Aynur Zeybek (KJ 8 Heringen) mit 384,0 Punkten.

3 ZG Zwergwidder schwarz waren ausgestellt, bei denen neben schönen Körperformen (überwiegend 19,0 Punkte) und dichten Fellen die Pos. Kopf (14,5 und 15,0 Punkte) und Behang (alle 14,5 Punkte) hervorzuheben sind. Während die Deckfarben überwiegend schön glänzend und tiefschwarz waren, könnten die Unterfarben bei einigen Tieren noch etwas intensiver sein.Trotzdem gab es in dieser Pos. 6 bei allen Tieren 9,5 oder sogar 10,0 Punkte. LM wurde die Zgm. Holger und Andreas Engels (K 9 Bebra) mit 386,0 Punkten. Sie zeigten auch noch eine zweite ZG mit 384,0 Punkten. LJM wurde Luis Winter (KJ 30 Hess. Lichtenau) mit 385,0 Punkten.

Kurt Ulott (K 49 Zierenberg) wurde bei der einen ZG Zwergwidder blau mit 384,5 Punkten LM. Sehr positiv waren die Kopfbildung (zweimal 15,0 Punkte), der Behang sowie die schöne Farbe (9,5 und 10,0 Punkte). Verbessert werden könnten hier die Körperformen (etwas eckig und deshalb zweimal nur 18,5 Punkte).

Eine ZG Zwergwidder rot wurde mit 374,5 Punkten bewertet. Weil eine ZG für den LM laut der Ausstellungsordnung mindestens 378,0 Punkte erreichen muss, konnte hier leider kein LM vergeben werden. Die gezeigten Tiere dieses recht seltenen Farbenschlages haben noch in fast allen Pos. Verbesserunsgbedarf. In der Pos. 2 kam kein Tier über 18,0 Punkte hinaus. Recht ordentlich war die Kopfbildung und bis auf eine Ausnahme die glänzend sattrote Deckfarbe. Hier wäre ein satteres Rot wünschenswert, damit der Unterschied zu den gelben Rassevertretern deutlicher wird.

2 ZG Zwergwidder gelb waren von Nicole Henkel (K 99 Hersfeld „Edle Rasse“) zu sehen, die mit 382,5 Punkten LM wurde. Ihre zweite ZG erreichte 378,5 Punkte. Sehr positiv bei diesen Tieren waren überwiegend die Kopfbildung (mehrfach 15,0 Punkte) und der Behang sowie die sattgelbe Deck- und die kräftige gelbe Unterfarbe. Das größte Defizit hat dieser Farbenschlag in der Pos. 3 (wenig Unterhaar). Hier wurde nur ein Tier mit 14,0 Punkten bewertet! In der zweiten ZG wurden zudem noch die Körperformen bemängelt (nur 18,0 und 18,5 Punkte).

Kurt Ulott (K 49 Zierenberg) dominierte bei den 3 ZG Zwergwidder thüringerfarbig und wurde
mit stattlichen 388,0 Punkten LM. In dieser ZG standen drei 1,0 und eine 0,1 mit jeweils 97,0 Punkten! Die Tiere waren eine Augenweide und bestachen in allen Positionen! Bei den Tieren der beiden anderen ZG gab es Punktabzüge in den Pos. 2 (vorn schmal, hinten eckig), 3 (dünn und wenig Dichte) und 6 (schwache Abzeichen). Recht gut waren hier die Kopfbildung und der Behang (alle Tiere zwischen 14,0 und 15,0 Punkten). Die ZG von Frank Hofmeister (K 38 Harleshausen) erreichte 382,0 Punkte. Jungzüchter Benjamin Krist (KJ 117 Kalbachtal) wurde mit 379,0 Punkten LJM.

Von diesem recht seltenen Farbenschlag der Zwergwidder lohfarbig schwarz waren 2 ZG zu sehen, die aufgrund der guten Köpfe (mehrfach 14,5 und einmal 15,0 Punkte) sowie der schönen Farbe und Zeichnung (Brustlohe, Augenringe und Naseneinfassung) gefielen.Auch die Felle waren überwiegend in Ordnung. Das größte Defizit hatten die Tiere bezüglich dem Behang. Hier lagen die Bewertungen zwischen 13,0 und 14,0 Punkten. LM wurde Volker Günther (K 97 Ronshausen) mit 380,5 Punkten.

Bei der einen ZG Zwergwidder weißgrannenfarbig schwarz wurde Jakob Schulze (KJ 44 Hofgeismar) mit 381,0 Punkten LM. Die Tiere hatten teilweise schwache Körperformen (hinten etwas eckig) und etwas wenig Unterhaar bzw. langes Fell. Sehr gut die verbesserten, markanten Köpfe (einmal 15,0 und sonst 14,5 Punkte).

Carsten Winter (K 30 Hess. Lichtenau) präsentierte eine sehr ausgeglichene ZG Zwergwidder schwarz-weiß und wurde mit 384,0 Punkten LM. Besonders in den Pos. Körperform, Kopfbildung, Behang sowie Farbe und Zeichnung wussten die Tiere zu gefallen. Verbesserungsbedarf besteht bei den Fellen, die dichter und kürzer werden sollten.

Überwiegend dichte Felle, schöne Köpfe und Behänge sowie eine kräftig gelbrote Unterfarbe, saubere Kinnbackeneinfassung und Mantelzeichnung (durchgängig 9,5 Punkte) waren die Vorzüge bei den 3 ZG Zwergwidder thüringerfarbig-weiß, bei denen Michael Schulze (K 38 Harleshausen) aufgrund der etwas besseren Körperformen und Felle vor der Zgm. Ralf und Christian Kremer (K 1 Stadtallendorf) LM wurde (jeweils 383,5 Punkte).

Bei den 8 ZG Zwergwidder weiß RA wurde Herbert Michalak (K 52 Wahlsburg) mit 386,5 Punkten LM vor Walter Jahn (K 27 Rückers „Gut Glück“) mit 386,0 Punkten und der Zgm. Holger Bierschenk und Silke Katzenberger (K 38 Harleshausen) mit 384,0 Punkten. Pech hatte der LM mit einer zweiten sehr aussichtsreichen ZG, in der ein 1,0 (S) und eine 0,1 mit jeweils 97,0 und eine 0,1 mit 96,5 Punkten bewertet wurden, jedoch auch ein 1,0 mit einer Geschlechtsmissbildung (nb) stand. LJM wurde Leonie Günther (KJ 97 Ronshausen) mit einer ebenfalls sehenswerten ZG mit 385,0 Punkten. Häufig blockige Körperformen, schöne Köpfe (mehrfach 15,0 Punkte), gut getragene Behänge (fast durchgängig 14,5 Punkte) sowie eine reinweiße Deck- und Unterfarbe bestachen bei diesem Farbenschlag (mehrfach 15,0 Punkte). Kritik gab es in der Pos. 2. Hier sollte die Felldichte und -länge verbessert werden.

Auch bei den 3 ZG Zwergwidder weiß BlA besteht in erster Linie Verbesserungspotential bei den Fellen (lang und dünn sowie weich) und vereinzelt bei den Körperformen (vorn etwas schmal, eckige Hinterpartien). Sehr gut dagegen waren bei allen gezeigten Tieren die ausgeprägten Widderköpfe, die fast idealen Behänge mit einer überwiegend sehr schönen Krone sowie die reinweißen Deck- und Unterfarben. Hartmut Elsner (K 49 Zierenberg) wurde mit 384,5 Punkten LM vor Melanie Arnold (K 114 Witzenhausen) mit 383,5 Punkten.

Mit für diese sehr schwierige Rasse beachtlichen 383,0 Punkten wurde Volker Weppler (K 97 Ronshausen) LM bei den 2 ZG Zwergschecken dreifarbig vor Volker Günther (K 97 Ronshausen) mit einer ebenso sehenswerten ZG (381,0 Punkte). Besonders gefielen bei den Tieren die Felle sowie die Kopf- und die Rumpfzeichnung. Auch die Farbe war bei den meisten Tieren sehr ansprechend. Kritik gab es vereinzelt bei den Körperformen (etwas eckig und vorn etwas schmal).

4 ZG Hermelin RA waren mit überwiegend sehr schönen Köpfen und Ohren sowie Farbe und Gleichmäßigkeit zu sehen. In den Pos. Körperform (etwas eckige Hinterpartien, etwas loses Brustfell) und Fellhaar (wenig Dichte und etwas lange Granne) besteht Verbesserungspotenzial.
LM wurde Carmen Wenning (K 38 Harleshausen) mit hervorragenden 387,0 Punkten aufgrund der etwas besseren Körperformen und Köpfe vor Karla Kirchhoff (K 45 Lohfelden) mit 384,5 Punkten.

Auch bei den 4 ZG Hermelin BlA überzeugten viele Tiere wie bei den RA bezüglich der Rassewerte und es gab auch hier Punktabzüge wegen schmaler Vorder- und eckiger Hinterpartien, etwas losem Brustfell, wenig Dichte im Fell, etwas schwacher Struktur sowie etwas langer Grannen. Oliver Heil (K 7 Kerzell) wurde mit 386,5 Punkten LM vor Wolfgang Ratsch (K 44 Hofgeismar) mit 386,0 Punkten, der einen 1,0 mit 97,5 Punkten (LVE) zeigte und mit einer zweiten aussichtsreichen und sehr ausgeglichenen ZG (dreimal 96,5 Punkte) Pech mit einem 1,0 (angewachsene Penisspitze) hatte. LJM wurde Valentin Katarius (KJ 44 Hofgeismar) mit 384,5 Punkten.

Michael Höhl (K 60 Kleinenglis) dominierte bei den 3 ZG Farbenzwerge wildfarben und wurde mit 386,5 Punkten LM. In einer zweiten ZG (96,5 und zweimal 97,0 Punkte) des LM stand leider eine 0,1 mit Wamme (nb). Sehr gut waren Kopf und Ohren sowie die Deck-, Zwischen- und Unterfarben. Beanstandet wurde teilweise loses Brustfell und die Felldichte.

6 ZG Farbenzwerge schwarz wurden gezeigt, die vereinzelt Punktabzüge bei den Körperformen
(etwas vorstehende Beckenknochen, hinten leicht eckig) und den Fellen (dünn und lang, etwas wenig Unterwolle) bekamen. Positiv dagegen die Köpfe und Ohren (mehrfach 15,0 Punkte), Deckfarben und Gleichmäßigkeit (alle 14,0 und mehr Punkte) sowie die Unterfarben (mehrfach 10,0 Punkte). LM wurde die Zgm. Holger und Andreas Engels (K 9 Bebra) mit 386,5 Punkten mit einem halben Punkt Vorsprung vor der Zgm. Udo und Maximilian Ebner (K 67 Niestetal) und der Zgm. Ralf und Christian Kremer (K 1 Stadtallendorf) mit gleich zwei ZG mit 385,5 Punkten. Letztere hatte in einer ZG einen 1,0 mit 97,5 Punkten (LVE).

Carsten Ernst (K 97 Ronshausen) wurde bei den 2 ZG Farbenzwerge havannafarbig LM mit 382,0 Punkten. Eine Zgm. mit Jungzüchtern hatte in einer aussichtsreichen ZG Pech mit einer 0,1 wegen Wammenansatz (nb). Die Tiere konnten mit schönen Köpfen und Ohren, Deckfarbe und Gleichmäßigkeit sowie Unterfarbe gefallen und bemängelt wurden teilweise die Körperformen (hinten etwas eckig) und die Felle (fehlende Dichte und Ohrbüschel).

Bei der einen ZG Farbenzwerge chinchillafarbig bestanden in der Pos. 2 die größten Defizite (vorn schmal und hinten eckig). Die Felle waren überwiegend recht gut und auch die Pos. Kopf und Ohren sowie Deckfarbe und Schattierung konnten gefallen. Hervorzuheben sind hier die reinweiße Zwischen- und die dunkelblaue Unterfarbe (9,5 und dreimal 10,0 Punkte). LM wurde Jörg Kirchhainer (K 4 Frankenberg) mit 382,5 Punkten.

Ebenfalls nur eine ZG Farbenzwerge deilenaarfarbig war zu sehen, bei der Friedel Jäger (K 44 Hofgeismar) mit beachtlichen 385,0 Punkten LM wurde. Die Deckfarbe und Schattierung (alle 14,5 Punkte) sowie die Zwischen- und Unterfarbe (alle 15,0 Punkte) bestachen bei diesen Tieren.

Bei der einen ZG Farbenzwerge weißgrannenfarbig blau gab es Punktabzüge bei den
Körperformen (teilweise leicht eckig) und in den Fellen (vereinzelt etwas dünn). Kopf und Ohren,
Deckfarbe und Abzeichen sowie die Unterfarbe konnten überwiegend gefallen. LM wurde Andreas Kördel (K 51 Kassel „Nord“) mit 381,5 Punkten.

Carsten Ernst (K 97 Ronshausen) wurde bei der einen ZG Farbenzwerge rhönfarbig mit 380,5 Punkten LM. Auch hier lagen die größten Defizite in den Körperformen (etwas schmale Vorder- und eckige Hinterpartien, teilweise loses Brustfell) und den Fellen (dünn) und ihre Stärken hatten die Tiere in den Pos. Kopf und Ohren, Zeichnung und Farbe.

Eine ZG Farbenzwerge japanerfarbig zeigten sich mit zum Teil recht ordentlichen Körperformen, überwiegend schönen Köpfen und Ohren sowie Kopf- und Rumpfzeichnungen. Die gut glänzenden und intensiven Farben waren gut voneinander abgegrenzt. Zu den Vorjahren war hier eine deutliche Verbesserung der Fellqualität erkennbar. LM wurde Helmut Reuter (K 19 Eschwege) mit 382,5 Punkten.

Die Zgm. Leo und Siegrid Fey (K 9 Bebra) zeigte eine ZG Farbenzwerge russenfarbig schwarz-weiß und wurde mit hervorragenden 386,0 Punkten LM. Positiv hier die Körperformen und Felle sowie insbesondere die Köpfe mit breiter Stirnpartie, sehr schöner Kopf- und Rumpfzeichnung sowie reinweißer Grund- und tiefschwarzer Zeichnungsfarbe.

 

Die Haarstrukturrassen

Insgesamt waren leider nur 12 Satin-Kaninchen (9 Satin-Elfenbein-RA und 4 Satin-Thüringer) ausgestellt.

Bei den Satin-Elfenbein RA gab es zwei hochbewertete ZG zu sehen. Susanne Langer (K 32 Großalmerode) wurde mit 386,0 Punkten LM und Luca Katzenberger (K 38 Harleshausen) mit 387,0 Punkten LJM. Die Tiere überzeugten mit schönen Fellen sowie Köpfen und Ohren und intensivem seidigen Glanz (jeweils überwiegend 14,5 Punkte). Vorbildlich war die intensive Elfenbeinfarbe bei allen Tieren (alle 10,0 Punkte).

Eine ZG Satin-Thüringer wurde von Heinrich Leidheiser (K 129 Gudensberg) vorgestellt, der mit 383,0 Punkten LM wurde. Licht und Schatten lagen hier dicht beieinander und so konnten die Tiere teilweise bezüglich der Körperformen und Felle gefallen, wurden hier aber teilweise auch gleich wieder bestraft. Überwiegend gut dagegen die schöne Deckfarbe und der seidige Glanz sowie die Abzeichen und die kräftige gelbrötliche Unterfarbe.

 

Die Kurzhaarrassen

Birgit Langer (K 114 Witzenhausen) wurde bei der einen ZG Blau-Rexe mit 385,0 Punkten LM. Bei diesen Tieren überzeugten neben den Fellen die Köpfe und Ohren, die Deckfarbe sowie ganz besonders die schöne dunkelblaue Unterfarbe (fast durchgängig 10,0 Punkte). Bei den Körperformen wurde vereinzelt etwas loses Brustfell festgestellt.

Ebenfalls nur eine ZG Weiß-Rexe RA wurde gezeigt. Hier überzeugten die schönen Körperformen und die sehr dichten Felle sowie die Köpfe, die Ohren und die rein weiße Deckfarbe sowie deren Gleichmäßigkeit. LM wurde Dieter Recktenwald (K 7 Kerzell) mit 387,5 Punkten.

Bei den 2 ZG Dalmatiner-Rexe schwarz-weiß wurde Doris Daemelt (K 114 Witzenhausen) mit 384,0 Punkten vor Hans-Josef Sippel (K 109 Hosenfeld) mit 382,0 Punkten. Die Tiere hatten ihre Stärken in der Kopf- und Rumpfzeichnung sowie in der Farbe. Verbesserungspotenzial gibt es bei den Körperformen (vorn etwas schmal, hinten eckig und etwas vorstehende Beckenknochen).

Michael Knips (K 86 Mackenzell) wurde bei der einen ZG Dalmatiner-Rexe dreifarbig mit 384,5 Punkten LM. Die Rumpfzeichnung und die Farbe konnten überzeugen, während vereinzelt loses Brustfell und dünne Felle festgestellt wurden. Daneben könnte die Kopfzeichnung noch etwas aufgelockerter sein.

Mit 5 ZG vertreten waren die Castor-Rexe, die insbesondere hinsichtlich der Deck-, der Zwischen- (mehrfach 15,0 Punkte) und der Unterfarben (fast durchgängig 10,0 Punkte) überzeugten. Verbessert werden könnten die Körperformen (lose Fellhaut an den Vorderläufen) und die Fellen (vereinzelt wenig Unterwollhaar). LM wurde Hans Werner Jüngel (K 39 Ziegenhain) mit 387,5 Punkten, der in seiner ZG auch einen 1,0 mit 97,5 Punkten (LVE) hatte. Sehenswerte ZG zeigten auch Horst Weinert (K 117 Kalbachtal „Gut Zucht“) mit 385,5 Punkten, Herbert Daemelt (K 114 Witzenhausen) mit 385,0 Punkten und Harald Götte ( K 105 Homberg) mit 383,0 Punkten. Pech hatte Dieter Recktenwald (K 117 Kalbachtal „Gut Zucht“) mit einer 0,1 (nb) in einer aussichtsreichen ZG.

Hans Werner Jüngel (K 39 Ziegenhain) präsentierte auch bei den 4 ZG Schwarz-Rexe, bei denen im Vergleich zur letzten LV-Schau ein erfreulicher Anstieg der ausgestellten Tiere zu verzeichnen war, eine starke ZG und wurde mit 386,5 Punkten auch hier LM. In seiner ZG stand  eine 0,1 mit 97,0 Punkten (LVE). Knapp dahinter lagen Toni Sippel (K 109 Hosenfeld) mit 385,5 und 385,0 Punkten sowie Hans-Günter Becker (K 10 Burghaun) mit ebenfalls 385,0 Punkten. Hier überzeugten neben den teilweise schönen Körperformen insbesondere Kopf und Ohren sowie die sehr gleichmäßige Deck- und die farbintensive dunkelblaue Unterfarbe. In einem Fall wurden allerdings die etwas faltigen Ohren sowie lose Fellhaut beanstandet.

Wiederum Hans Werner Jüngel (K 39 Ziegenhain) hieß der LM bei der einen ZG Havanna-Rexe
mit 383,5 Punkten.Seine Tiere gefielen insbesondere wegen der schönen Köpfe und Ohren, der glänzenden Deckfarbe (jeweils überwiegend 14,5 Punkte) und der farbintensiven blauen Unterfarbe (9,5 und dreimal 10,0 Punkte). Verbessert werden könnte vereinzelt die Fellqualität (teilweise etwas langes Grannenhaar).

Mit einer sehenswerten ZG Lux-Rexe wurde Stefan Appel (K 10 Burghaun) mit 385,0 Punkten LM. Die sehr ausgeglichene ZG überzeugte vor allem bezüglich der Felle sowie der schönen Deck-, Zwischen- und Unterfarbe. In der Pos 2 gab es leichte Punktabzüge wegen etwas eckigen Hinterpartien.

Mit 380,5 Punkten wurde Toni Sippel (K 109 Hosenfeld) bei der einen ZG Russen-Rexe schwarz-weiß LM. Die Tiere hatten Schwächen im Bereich der Körperform (loses Brustfell, eckige Hinterpartie) sowie beim Fellhaar (teilweise etwas langes Grannenhaar und fehlende Dichte). Dagegen konnten sie besonders in den Pos. Kopfzeichnung, Rumpfzeichnung (mehrfach 14,5 Punkte) sowie Farbe (mehrfach 10,0 Punkte) gefallen.

Insbesondere die markanten Köpfe und schönen Ohren mit überwiegender Ideallänge sowie die gleichmäßige reinweiße Farbe (mehrfach 10,0 Punkte) überzeugten bei den 2 ZG Zwerg-Rexe weiß RA, während es Punktabzüge bei den Körperformen (teilweise vorn etwas schmal, etwas lose Fellhaut) sowie bei den Fellen (etwas überstehende Grannen) gab. LM wurde mit 383,0 Punkten Dieter Recktenwald (K 7 Kerzell). LJM wurde Benjamin Krist (KJ 117 Kalbachtal) mit 380,0 Punkten.

Bei der einen ZG Zwerg-Rexe castorfarbig wurde Horst Weinert (K 117 Kalbachtal) mit 381,0 Punkten LM. Seine Tiere hatten Schwächen bei den Körperformen (teilweise hinten eckig) und den Fellen (etwas dünn). Positiv dagegen Kopf und Ohren sowie die Deck- und Zwischenfarbe und besonders die intensive blaue Unterfarbe (jeweils zweimal 9,5 und 10,0 Punkte).

 

Die Langhaarrassen

Eine sehr schöne ZG Fuchskaninchen chinchillafarbig wurde von Günter Möller (K 26 Neuhof) gezeigt, der mit 382,0 Punkten LM wurde. Während die Schwächen teilweise im Bereich der Körperformen und der Felle lagen, gefielen die Tiere aufgrund der kräftigen Köpfe, schönen Deckfarbe und Schattierung sowie der intensiven blauen Unterfarbe.

Tanja Müller (K 47 Kaufungen) wurde bei der einen ZG Fuchskaninchen weiß RA mit 386,5 Pkt. LM. Sehr ansprechend waren hier bis auf eine Ausnahme die Körperformen und die Felle, die kräftigen und kurzen Köpfe (alle 14,5 Punkte), die gut abgerundeten Ohren (alle 14,5 Punkte) sowie auch die gleichmäßige reinweiße Farbe (alle 10,0 Punkte).

 

Neuzüchtungen

Rudolf Junker (K 16 Poppenhausen) zeigte eine ZG Thüringer-Rexe mit sehr guten Fellen (Fellstruktur bzw. Dichte sowie Haarlänge) und einer überwiegend recht ansprechenden Deckfarbe. Licht und Schatten gab es dagegen bei den Körperformen (runde Hinterpartie aber auch teilweise Hinterpartie leicht eckig). Bei zwei Tieren wurde eine etwas schmale Schnauzpartie und bei den beiden anderen Tieren eine etwas schmale Kopfpartie bemängelt. Bewertet wurden die Tiere mit befriedigend 4/0, gut 6/1, sehr gut 8/3 und sehr gut 8/4.

 

Kurhessische Vereinsmeisterschaft

Um die Schau zu bereichern, wurde nach dem Erfolg vor zwei Jahren auch bei dieser Landesschau wieder ein Vereinsmeisterwettbewerb durchgeführt. An dem Wettbewerb nahmen automatisch alle Vereine teil, die mindestens sechs Zuchtgruppen ausstellten. Der Erstplazierte wurde mit dem Titel
„Kurhessischer Vereinsmeister“ ausgezeichnet.

Insgesamt elf Vereine kamen in die Wertung. „Kurhessischer Vereinsmeister“ wurde der K 60 Kleinenglis (2.316,5 Punkte) vor dem K 49 Zierenberg (2.315,0 Punkte), K 9 Bebra (2.314,5 Punkte), K 1 Stadtallendorf (2.312,0 Punkte) und dem K 97 Ronshausen (2.311,5 Punkte).

 

Exponatenschau

Angeschlossen an die 54. Landesschau war auch eine Exponaten-Ausstellung der Kreativ- und Handarbeitsgruppen, bei der sowohl Gerichte aus Kaninchenfleisch als auch liebevoll gefertigte Gegenstände aus Kaninchenfellen, Angorawolle und sonstigen Materialien gezeigt wurden. Alle Exponate wurden sehr dekorativ und übersichtlich präsentiert und belegten eindrucksvoll, wie viel Mühe und Arbeit in die Fertigung der einzelnen Teile investiert werden musste, bevor diese ausgestellt werden konnten.

 

Hohe Auszeichnungen

Mit der Medaille des ZDRK wurde Elke Krollpfeiffer (k 9 Grebenstein) für ihre Puppenbekleidung „Modenschau“ (97,5 Punkte) ausgezeichnet. Karla Kirchhoff Karla Kirchhoff (k 4 Kassel) erhielt für ihre Patchworkdecke „Stückenparade für kalte Tage“ die Medaille des LV Kurhessen (97,0 Punkte).

 

Ergebnisse

Klasse 1 Kaninchenfleisch:

Kurhessische Landesmeisterin wurde Helga Reichmacher (k 2 Espenau) mit verschiedenen Wurstsorten aus Kaninchenfleisch im Einweckglas sowie leckerem Blätterteig mit einer Füllung aus Kaninchenfleisch (96,0 Punkte).

 

Klasse 2 Gegenstände aus Kaninchenfell:

Elke Krollpfeiffer (k 9 Grebenstein) präsentierte einen Wandbehang und Kissen „Mexikaner“ (97,0 Punkte) und wurde damit in dieser Klasse Kurhessische Landesmeisterin. Daneben hatte sie aber noch weitere Exponate ausgestellt: Damenjacke  aus Fell Kleinsilber gelb (96,5 Punkte), Weste aus Fell Hasen, Weste aus Fell Thüringer und drei Kissen „Rosen“ (jeweils 96,0 Punkte). Sehenswert auch die Felltiere von Helga Reichmacher (96,0 Punkte).

 

Klasse 3 Angora-Wollwaren:

Ihre Puppenbekleidung „Modenschau“ wurde mit 97,5 Punkten bewertet und bescherte Elke Krollpfeiffer ihren zweiten Titel „Kurhessische Landesmeisterin“.

 

Klasse 4 Angora-Web-, Stick- und Knüpfwaren:

Auch in dieser Klasse wurde Elke Krollpfeiffer mit ihrer Hardanger-Decke und Läufer in Angorawolle in braun/beige Kurhessische Landesmeisterin ((97,0 Punkte).

 

Klasse 6 Gestaltungen mit weiteren Materialien:

Karla Kirchhoff (k 4 Kassel) zeigte hier ihre Patchworkdecke „Stückenparade für kalte Tage“ und wurde Kurhessische Landesmeisterin (97,0 Punkte) vor Elke Krollpfeiffer mit Poncho, Mütze und Tasche „Chic zur LV-Schau“ und Rückenschals „Warm umschmeichelt“ (jeweils 96,5 Punkte) sowie Else Schröder (k 4 Kassel) mit vier gefilzten Bildern „Es wird Frühling“ (96,5 Punkte).

Sehenswert auch die Hindernisse „Gut Sprung“ der Jugendgruppe des LV Kurhessen. Die Jungen und Mädchen aus mehreren Vereinen des LV hatten während des Landesjugendtreffens im Juli in Rotenburg eigens für das bei dieser Schau durchgeführte Kanin-Hop-Turnier zahlreiche Hürden aus Holz gefertigt bzw. bemalt. Diese Gemeinschaftsarbeit wurde mit 96,5 Punkten bewertet.

 

Kanin-Hop

Am Sonntag wurde im Rahmen der LV-Schau die 1. Kanin-Hop-Landesmeisterschaft durchgeführt. Insgesamt elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer (vier Erwachsene und sieben Jugendliche) sind zum Teil mit mehreren Tieren bei diesem Wettbewerb an den Start gegangen. Schiedsrichter war Gerd Becker (K 41 Heinebach).

Als Wettbewerbsart wurde hier lediglich die „Leichte Klasse“ angeboten. Acht Hindernisse mit einem Abstand von jeweils 1,80 Meter sowie einer maximalen Höhe von 25 Zentimetern mussten übersprungen werden wobei ein Weitsprung mit maximaler Länge von 25 Zentimetern gefordert war. Es wurden zwei Durchläufe gestartet mit einer Zeitnahme im zweiten Durchgang. Bei gleicher Gesamtfehlerzahl in beiden Durchgängen entschied die schnellere Zeit des zweiten Durchganges über die Platzierung.

Platz 1 belegte Marie Schneider (K 2 Baunatal) mit „Schnuffi“ (0 Fehler/14:58 Sekunden) und auch Platz 2 mit „Ronja“ (1 Fehler/55:59 Sekunden) vor Madeleine Anders (K 8 Heringen) mit „Pedro“ (2 Fehler/22:34 Sekunden), Inka Fuchs (K 3 Netze) mit „Mona“ (2 Fehler/25:36 Sekunden), Kristian Hess (K 8 Heringen) mit „Pietry“ (3 Fehler/26:84 Sekunden), Paula Rake (K 41 Heinebach) mit „Keks“ (3 Fehler/57:93 Sekunden), Bianka Münch (K 8 Heringen) mit „Merlin“ (6 Fehler/ 1:25:24 Minuten), Tim Fuchs (K 3 Netze) mit „Fips“ (8 Fehler/37:82 Sekunden), Justus Rake (K 41 Heinebach) mit „Krümel“ (8 Fehler/46:02 Sekunden), Tanja Anders (K 8 Heringen) mit „Mogli“ (9 Fehler/14:06 Sekunden), Marie Schneider (K 2 Baunatal) mit „Zakarij“ (11 Fehler/57:01 Sekunden) und Celine Eifert (K 41 Heinebach) mit „Tony“ (11 Fehler/1:45:24 Minuten).

Die Bestplatzierte Marie Schneider gab es eine Urkunde mit der Aufschrift „Landesmeister Jugend 2014 Kanin-Hop“ und dem Ergebnis des Turniers. Alle Teilnehmer erhielten Pokale sowie zur Erinnerung an diese Veranstaltung ein T-Shirt mit der Aufschrift „1. Kurhessische Kanin-Hop-Meisterschaft Witzenhausen 2014“.

 

 

Wolfgang Elias, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Presse im LV Kurhessen

 


Geschmackvolle Dekoration nicht nur bei der Eröffnung der Landesschau in der Deula-Halle

 


Ausstellungsleiter und LV-Vorsitzender Bernhard Große bei der offiziellen Eröffnung der Landesschau

 


ZDRK-Vizepräsident Jörg Hess (rechts) bei seinen Grußworten

 


Zahlreiche  Ehrengäste waren zur LV-Schau nach Witzenhausen gekommen

 


Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, begrüßte die Besucher

 


ZDRK-Vizepräsident Jörg Hess (links) und AL Große zeichnen Carmen Wenning (K 38 Harleshausen) für  ihre zweitbeste ZG der Schau mit der Großen Plakette in Bronze des ZDRK aus (Hermelin RA, 387,0 Punkte)

 


ZDRK-Abteilungsleiter für Herdbuch, Wolfgang Wüst ernannte Friedhelm Volkmann (rechts) zum Deutschen Meister im Herdbuch des ZDRK

 


Friedhelm Volkmann mit dem Vorsitzenden der kurhessischen Herdbuch-Vereinigung, Wolfgang Riehm (links) und dem ZDRK-Abteilungsleiter für Herdbuch, Wolfgang Wüst (rechts)

 


Auch die Witzenhäuser Kirschenprinzessin Sina war zur Eröffnung der Landesschau erschienen

 


Der dreifache LM Hans Werner Jüngel (K 39 Ziegenhain) mit einem 1,0 Castor-Rexe (97,5 Punkte) vor seinen Schwarz-Rexen

 


Die Zgm. Holger und Andreas Engel (K 9 Bebra, Doppel-LM) mit einem 1,0 Zwergwidder schwarz (97,0 Punkte) und einem 1,0 Farbenzwerge schwarz (97,0 Punkte)

 


LM Helmut Koziol (K 9 Bebra) mit einem 1,0 Rote Neuseeländer (96,5 Punkte)

 


LM Werner Schneider (K 50 Kassel) mit einem 1,0 Deutsche Kleinwidder wildfarben (97,5 Punkte)

 


LM Andreas Mecke (K 3 Netze) vor seinen Kleinchinchilla (387,0 Punkte)

 


LM Gerd-Christian Pohlmann (K 132 Bad Arolsen) mit einer 0,1 Deutsche Riesenschecken schwarz-weiß ( 96,5 Punkte)

 


LM Dieter Recktenwald (K 7 Kerzell) mit einem 1,0 Weiß-Rexe RA (97,0 Punkte)

 


LM Dieter Recktenwald (K 7 Kerzell) mit einem 1,0 Zwerg-Rexe RA (96,5 Punkte)

 


LM Siegrid Fey (K 9 Bebra) mit einem 1,0 Farbenzwerge russenfarbig schwarz-weiß (96,5 Punkte)

 


LM Leo Fey (K 9 Bebra) mit einer 0,1 Perlfeh (97,0 Punkte)

 


Bernhard Dierkes (K 22 Trendelburg) mit einem 1,0 Deutsche Riesenschecken schwarz-weiß (95,5 Punkte)

 


LM Jürgen Henne (K 51 Kassel „Nord“) mit einem 1,0 Alaska (96,5 Punkte)

 


Der beste Aussteller der Schau, Manfred Höhl (K 60 Kleinenglis) vor seinen Grauen Wienern (388,5 Punkte)

 


Peter Janisch (K 19 Eschwege) mit einer 0,1 Weiße Wiener (97,5 Punkte)

 


LM Alfred Bosold (K 32 Großalmerode) mit einer 0,1 Weiße Neuseeländer (97,0 Punkte)

 


LM Uwe Hofmeyer (K 115 Hümme) mit einer 0,1 Lohkaninchen blau (95,0 Punkte)

 


LM Hartmut Elsner (K 49 Zierenberg) mit einem 1,0 Zwergwidder weiß BlA (96,5 Punkte)

 


LM Tanja Müller (K 47 Kaufungen) mit einem 1,0 Fuchskaninchen (97,0 Punkte)

 


LM Michael Höhl (K 60 Kleinenglis) mit einer 0,1 Farbenzwerge wildfarben (97,5 Punkte)

 


LM Carmen Wenning (K 38 Harleshausen) mit einem 1,0 Hermelin RA (97,0 Punkte)

 


Die Ausstellerinnen und Aussteller des K 60 Kleinenglis siegten bei der Kurhessischen Vereinsmeisterschaft

 


Doppel-Landesjugendmeister Valentin Katarius (KJ 44 Hofgeismar) mit einem 1,0 Hermelin BlA (96,5 Punkte)

 


Doppel-Landesjugendmeister Valentin Katarius (KJ 44 Hofgeismar) vor seinen Blauen Wienern (386,0 Punkte)

 


Jakob Schulze (KJ 44 Hofgeismar) vor seinen Zwergwidder weißgrannenfarbig schwarz (Landesjugendmeister, 381,0 Punkte)

 


1,0 Deutsche Riesenschecken schwarz-weiß, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 95,5 Punkte, von Bernhard Dierkes, Trendelburg

 


1,0 Mecklenburger Schecke thüringer-weiß, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,5 Punkte, von Michael Schulze, Grebenstein

 


0,1 Farbenzwerge japanerfarbig, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,5 Punkte, von Helmut Reuter, Wehretal

 


1,0 Dalmatiner-Rexe dreifarbig, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,5 Punkte, von Michael Knips, Nüsttal

 


1,0 Blau-Rexe, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,0 Punkte, von Birgit Langer, Witzenhhausen

 


1,0 Deutsche Riesen blaugrau, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,0 Punkte, von Sabine Arnold, Witzenhhausen

 


1,0 Meißner Widder schwarz, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 95,5 Punkte, von Klaus Arnold, Witzenhhausen

 


Neuzüchtung 1,0 Thüringer-Rexe, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, sg 8/4 Punkte, von Rudolf Junker, Ebersburg

 


Helga Reichmacher, Vellmar, mit ihren leckeren Gerichten aus Kaninchenfleisch (96,0 Punkte)

 


Elke Krollpfeiffer, Grebenstein, vor ihren zahlreichen Exponaten aus Kaninchenfellen

 


Die „Grand Dame“ der Exponate und ZDRK-Ehrenmeisterin, Else Schröder, Niestetal, vor ihren gefilzten Bildern „Es wird Frühling“ (96,5 Punkte)

 


Karla Kirchhoff, Niestetal, vor ihrer Patchwork-Decke „Stückenparade für kalte Tage“ (97,0 Punkte)

 


Hindernisse „Gut Sprung“, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,5 Punkte, von der Jugendgruppe des LV Kurhessen

 


Gerichte aus Kaninchenfleisch, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,0 Punkte, von Helga Reichmacher, Vellmar

 


Patchwork-Decke „Stückenparade für kalte Tage, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 97,0 Punkte, von Karla Kirchhoff, Niestetal

 


Bilder gefilzt „Es wird Frühling“, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 96,5 Punkte, von Else Schröder, Niestetal

 


Puppenbekleidung „Modenschau“, 54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen, 97,5 Punkte, von Elke Krollpfeiffer, Grebenstein

 


Sehenswerte Exponate aus Felle, Angorawolle, Filz und anderen materialien wurden anlässlich der
54. LV-Schau Kurhessen 2014 in Witzenhausen von den Kreativ- und Handarbeitsgruppen des LV Kurhessen präsentiert

 


Werbung für die erstmals durchgeführte Kanin-Hop-Landesmeisterschaft im LV Kurhessen

 


Ausstelungsleiter Bernhard Große begrüßte die Kanin-Hopper und überreichte ihnen Erinnerungsstücke an diese erste Landesmeisterschaft

 


Die spätere Siegerin Marie Schneider aus Baunatal in Aktion

 


Marie Schneider mit einem ihrer Lieblinge, die am Kanin-Hop-Turnier teilgenommen haben

 


LV-Jugendleiter Reinhold Opferman (links) und Schiedsrichter Gerd Becker freuen sich mit der Siegerin Marie Schneider

 


Die Teilnehmer der 1. Kanin-Hop-Landesmeisterschaft im LV Kurhessen mit AL Bernhard Große, LV-Jugendleiter Reinhold Opferman und Schiedsrichter Gerd Becker